Werner Hesse
Kunstschüler, Weltenbummler und Formensucher
Künstlerische Arbeit bis 1992
- Schnitzarbeiten als Jugendlicher
- Teilnahme an diversen Kursen für Fotografie und Gestaltung von Glasbildern
- Holz- und Tonarbeiten in Altenkirchen bei Ulrich Summerer
- Arbeiten vorrangig in Holz
seit 1992 Schüler von Johannes Dröge, Staatspreisträger, Sundern
- Steinbildhauerei - mit Hammer und Meißel sowie Pressluft und Schwingschleifer
- Suche nach der Form, den Blick für die richtige Linie und der Anspruch, die Steine mit Fleiß und Akribie durchzuarbeiten
seit 1998 Schüler von Dietz Eilbacher, Frankfurt
- alte Techniken und abstrakte Formen
Schüler von Sebastian Paul, Berlin, Azzano Italien
- Fokus auf zeitgemäße Darstellung des menschlichen Körpers
Werke und Ausstellungen
- themengemäß über mehrere Jahre für den Arnsberger Kunstsommer: Gestaltung diverser Objekte, die in die Ruhr gesetzt wurden. Insbesondere - z.B. Segelschiff aus Sandstein, schwimmende rote Tasse und ein eingezäuntes, schwimmendes "Fleckchen Erde".
- Skulpturenausstellung im Glaskubus "La Folie" in Ostbevern, Münsterland
- weitere Ausstellungen in Bad Fredeburg, Bremerhaven, Arnsberg-Neheim, Soest, Sundern, Teilnahme an verschiedenen Gruppenausstellungen
Arbeiten, vorwiegend im privaten Besitz befinden sich in Bad Fredeburg, Bremen, Bremerhaven, Kiel, Münster, Ostbevern, Solingen, Wuppertal
„Klare Formen, die auch in der Abstraktion Ästhetik und Anmut natürlicher Ausgangsformen erkennen lassen, sind ein besonderes Merkmal der Arbeiten von Werner Hesse. Sie lassen den Schöpfungsakt der bildhauerischen Arbeit selbst erkennen, bildende Kunst ist schließlich neben der Musik das einzige Mittel, sich ohne Sprache mitzuteilen. Ich finde, hier hat ein Künstler als Natur- und Menschenfreund eine eigene ästhetische Bildsprache gefunden, die gleichzeitig emotional ist und klare Kontruren hat.“
Siegfried Becker, Fachsbereichleiter VHS-Warendorf anlässlich der Ausstellung in Ostbevern